Kurz-Info
Treffen
Das nächste Treffen der Hunteflammen findet am 14.01.2025 statt.
Traurige Nachricht
Leider ist am letzten Samstag Walter Denef verstorben. Einen Nachruf und ein paar Fotos zur Erinnerung findet Ihr unter AKTUELLES.
Neuigkeiten von der Jahreshauptversammlung
Seit 10 Jahren war Peter Haupt Schriftführer in unserem Fanclub. Jetzt ist er aus Altersgründen von seinem Amt zurückgetreten. Zusammen mit seiner Frau Helga hat er immer schnell und zuverlässig die Protokolle unserer Treffen erstellt. Wir danken beiden herzlichst und haben sie zu unseren ersten Ehrenmitgliedern ernannt. Nachfolger im Amt des Schriftführers wurde Werner Oeltjen.
Da fragen wir doch einfach mal nach
Im Interview von Werner Holz kommt diesmal keine Spielerin zu Wort, sondern unser scheidender Co-Trainer Jonas Schlender hat seine Fragen beantwortet.
AKTUELLES
Nachruf
Walter Denef
Wir sind sehr traurig. Einer der langjährigen Fans des VfL ist tot. Walter Denef ist am 19.10.2024 im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit plötzlich und völlig unerwartet gestorben.
Walter war den meisten Fans bei den Heimspielen des VfL optisch und akustisch bestens bekannt. Er war „Walter von Aurich“ im grünen Trikot, trug einen mittlerweile schon ganz schön langen weißen Zopf und gab bei den Hunteflammen mit seiner Snare Drum den Takt an.
Walter war schon lange vor der Neugründung der Hunteflammen im Mai 2012 Mitglied im Fanclub. Bis 2014 war er als Schriftführer Teil des Vorstands. Als es 2018 darum ging, ein neues Banner zu gestalten und einen eigenen Fanschal zu entwerfen, war Walter sofort dabei - in beiden Arbeitsgruppen. Auch am heutigen Aussehen unserer Homepage war er maßgeblich beteiligt.
Wer öfter seine Zeit mit Walter verbrachte, sei es bei unseren monatlichen Treffen oder bei Auswärtsfahrten oder in der Arena, lernte schnell seinen besonderen Humor kennen. In Diskussionen und Gesprächen wusste er immer seine Meinung gut zu verteidigen.
Wir danken Walter für die viele Zeit, die er mit uns verbracht hat, und für alles, was er für unseren Fanclub geleistet hat. Wir vermissen ihn sehr und halten ihn in bester Erinnerung! Unser Mitgefühl gilt Margret und allen Angehörigen.
24.10.2024 Hermann Schumacher
Walter, wie wir ihn kannten
Diese Fotos wurden uns von Thorsten Helmerichs zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
MITGLIEDERPORTRÄTS
Carina und Dieter Fischer
Carina (Jahrgang 1960) und Dieter (Baujahr 1959) wohnen in Bremen
Wir sind über unseren hiesigen Verein Werder Bremen auf den Frauenhandball aufmerksam geworden. Die Spiele in der 2. Liga haben uns so gut gefallen, dass wir uns recht schnell gefragt haben, wie denn wohl die Spiele in der 1. Liga sind. Um dies in Erfahrung zu bringen, haben wir uns im Jahr 2017 die ersten Karten für ein Spiel des VfL in der heimischen EWE-Arena gekauft.
Es ging dann recht schnell bis zum Erwerb der ersten Dauerkarten für die Saison 2017/2018, danach folgte dann auf der Rückfahrt vom Final 4 2018 der Eintritt in den Fanclub Hunteflammen. Mittlerweile sitzen wir in der ersten Reihe und trommeln so laut und gut wir können. Darüber hinaus sind wir auch bei etlichen Auswärtsspielen mit von der Partie, in der abgelaufenen Saison auch bei den internationalen Spielen.
Unsere Highlight-Spiele waren bisher:
- Final Four 2018 in Stuttgart (erste Auswärtsfahrt und den Pokal gewonnen, mehr geht nicht)
- Spiel in der European League bei Hypobank NÖ 2022 (unser erstes internationales Spiel mit dem VfL verbunden mit einem tollen Wochenende in Wien)
- Das letzte Heimspiel gegen Blomberg in der abgelaufenen Saison (eine ausverkaufte EWE-Arena mit toller Stimmung und der erneuten Qualifikation für die European League als krönender Abschluss einer überragenden Saison)
Über den Handball hinaus gehen wir auch gerne in Konzerte oder ins Theater und pflegen unseren Freundeskreis. Wir freuen uns auf die neue Saison mit euch. Viele liebe Grüße von der Weser.
13.07.2023 Carina und Dieter Fischer
Hermann Schumacher
Hermann wurde 1954 in Wilhelmshaven geboren und lebt seit 1975 in Oldenburg
In der allerersten Bundesligasaison des VfL (1980/81) weckte ein NWZ-Artikel über ein bevorstehendes Spiel in der Rebenstraße mein Interesse. Seitdem haben mich diese Mannschaft und dieser Verein nicht mehr losgelassen. Die Dauerkarte kam dann zwangläufig, erst für die Halle am Brandsweg, dann für die EWE-Arena. Zwischendurch ging es zwei Mal in die zweite Liga, aber dadurch lässt sich ein Fan ja nicht beirren.
Bis 2012 lief mein Fan-Dasein ziemlich unorganisiert ab. Dann fuhren neun Hunteflammen und ich mit zwei PKWs zum Final 4 nach Göppingen. Nach dem Pokalsieg bin ich in den Fanclub eingetreten, habe an der Jahreshauptversammlung teilgenommen und prompt das Amt des 2. Vorsitzenden bekommen. So etwas passiert wohl auch nur, wenn man nebenbei von der gerade beendeten Vorstandsarbeit im Squashverein erzählt. Seit 2017 darf ich mich 1. Vorsitzender nennen und habe immer noch Spaß dabei. Das gilt auch und vor allem für das Organisieren und Durchführen von Auswärtsfahrten.
Höhepunkte waren für mich die Pokalsiege 1981, 2012 und 2018, das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1983, alle Final-4-Turniere und Europapokalspiele, die ich besuchen konnte, und der wahnsinnige Schlussspurt des VfL auf den vierten Tabellenplatz in der abgelaufenen Saison.
Es gibt natürlich auch noch ein Leben neben dem VfL und den Hunteflammen. Dazu gehören Radtouren mit meiner Frau, ein bisschen Fitness, ein bisschen Gartenarbeit und was sonst noch so anfällt.
Ich wünsche unserem VfL-Team und uns allen eine schöne und erfolgreiche neue Saison!
18.07.2023 Hermann Schumacher
INTERVIEWS
# 12 Nele Reese
Hallo Nele! Du bist jetzt ja schon eine längere Zeit in Oldenburg. Wie gefallen Dir die Stadt und der Verein?
Ich fühle mich unfassbar wohl in Oldenburg und bin in der Stadt angekommen. Inzwischen ist hier mein Zuhause und auch der Verein hat mir ein unfassbar tolles Umfeld gegeben. Ich fühle mich hier bedingungslos wohl und kann mir keinen besseren Verein vorstellen.
Wie war deine gemeinsame Zeit mit Julia Renner und wie bewertest Du deine jetzige Rolle im Tor des VfL Oldenburg?
Ich bin sehr dankbar für die Jahre mit Julchen als Partnerin, sie ist ein toller Mensch und ein tolles Vorbild. Ich konnte sehr viel von ihr lernen, stand aber natürlich auch immer etwas in ihrem Schatten. Ich habe immer gesagt, dass es mein Ziel ist, wichtig für die Mannschaft zu sein, und dass ich das geschafft habe, macht mich stolz. Natürlich habe ich jetzt eine andere Verantwortung als noch am Anfang, aber daran bin ich alleine in dieser Saison schon sehr gewachsen.
Wie sehr gefällt Dir die Kontinuität im Kader des VfL?
Das Konzept vom VfL ist toll und man sieht bereits, dass es funktioniert. Wir sind so viele talentierte, junge Spielerinnen, die schon jetzt unglaubliches leisten.
Wenn dieses Team zusammen bleibt, sind nach oben keine Grenzen gesetzt!
Die Mannschaftsdynamik und der Zusammenhalt untereinander sind toll und man merkt, dass wir ein echtes Team sind.
Wie wichtig ist der Teamgedanke unter den Torfrauen?
Man sagt nicht umsonst, die Torhüterinnen sind ein „Team im Team“. Ich finde es unfassbar wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen und unter die Arme zu greifen. Ein gesunder Konkurrenzkampf spornt natürlich an, aber es darf kein Neid oder Missgunst untereinander herrschen. Ich habe totales Glück mit Soph als meine Partnerin, denn wir verstehen uns super und ergänzen uns sehr gut. Hat die Eine einen schlechten Tag, ist die Andere zur Stelle und andersherum.
Du bist ja für das Essen bestellen im Bus zuständig - wie kann man sich diese Rolle vorstellen?
Wenn wir Auswärtsfahrten haben, bestellen wir nach dem Spiel Essen zum Bus für die Rückfahrt. Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass jeder sich in die Bestellliste einträgt und dass bei dem Restaurant angerufen wird. Also relativ unspektakulär ;)
Wie siehst Du deine berufliche und auch sportliche Zukunft?
Ich versuche mir dabei wenig Druck zu machen, denn natürlich ist es eine Herausforderung, sportliches und berufliches unter einen Hut zu bekommen. Ich studiere momentan, was mir viel Spaß macht und mein Ziel ist es, mein Studium möglichst gut abzuschließen. Was danach kommt, kann ich noch nicht genau sagen, aber ich lass das auf mich zukommen.
Liebe Nele, wir bedanken uns sehr für das Interview und sind sehr dankbar, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Dir und der Mannschaft wünschen wir für das morgige Spiel in Buxtehude viel Erfolg! Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung!
# 14 Marie Steffen
Liebe Marie, schön, dass Du Dir Zeit nimmst, ein paar Fragen zu beantworten.
Alles klar. Ich werde versuchen, alle Fragen ein bisschen ausführlicher zu beantworten :)
Was für ein Gefühl ist es, für seinen Heimatverein in der 1. Bundesliga Handball zu spielen?
Es ist ein super schönes Gefühl, für meinen Heimatverein, den VfL Oldenburg, in der ersten Bundesliga zu spielen. Als ich mit 10 Jahren beim VfL in der Jugend angefangen habe, Handball zu spielen, habe ich im Traum nicht gedacht, dass ich selber irgendwann in der Arena spielen werde, in der ich bislang nur als Einlaufkind den Hallenboden betreten hatte. Auf die Entwicklung bin ich stolz und meinen Trainer:innen, Mitspielerinnen, Unterstützer:innen und meiner Familie sehr dankbar, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre.
Was machst Du, wenn Du nicht gerade Handball spielst?
Wenn ich nicht beim Training in der Halle oder im Ziegelhof bin, bin ich meist in der Uni Oldenburg, an der ich Sport und Mathe auf Lehramt studiere. Ansonsten treffe ich mich gern mit Freund:innen oder besuche meine Eltern und kann mich insbesondere für „Kaffee-Dates“ begeistern.
Als Kreisläuferin musst Du ja immer ziemlich viel einstecken. Ist es deine Wunschposition?
Lange habe ich die Kreisläuferposition nicht bevorzugt, sondern war fasziniert von der Variabilität und den Möglichkeiten als Rückraumspielerin, insbesondere im Angriff das Spiel zu lenken. Inzwischen merke ich aber dank Jonas, mit dem wir viel Kreisläufertraining machen, welches Potential im Kreisspiel liegt und dass auch der viele Körperkontakt Spaß machen und sinnvoll eingesetzt werden kann. Außerdem bereitet mir das Abwehrspiel im Innenblock in der 6:0 oder als hinten Mitte in der 5:1 viel Freude, speziell da ich dort viel Verantwortung übernehmen kann und man in der Abwehr richtig „fighten“ kann.
Wie stellst Du Dir deine berufliche Zukunft nach dem Handball vor?
Nach dem Handball möchte ich als Lehrerin arbeiten und meine Fächer Sport und Mathe (am liebsten an einer Gesamtschule) unterrichten. Dabei freue ich mich besonders auf sportliche Projekte und Exkursionen mit meinen Schüler:innen und meinem Kollegium.
Was ist dein größter Wunsch bzw. welches Ziel möchtest Du noch erreichen?
Lange war mein Ziel, international zu spielen. Dass wir diese Saison Europapokal spielen, ist für mich deshalb etwas ganz Besonderes. Des Weiteren wäre es eine große Ehre, ein Spiel oder gar eine Meisterschaft mit dem Adler auf der Brust zu absolvieren. Da gilt es in den nächsten Jahren an sich zu arbeiten, um vielleicht irgendwann die Chance zu bekommen und sich den Traum zu verwirklichen.
Abschließend wollte ich mich noch bedanken und sagen, dass ich mich sehr darüber freue, dass Ihr ein Interview mit mir veröffentlicht. Unsere Mannschaft ist Eurer Unterstützung zu großem Dank verpflichtet. Mit Euch wird die Arena belebt, das haben wir insbesondere in den Corona-Geisterspielen gemerkt, wieviel Energie und Emotionen durch die Fans an uns gebracht werden! Also gerne an alle einen herzlichen Dank ausrichten💚 So eine schöne familiäre Atmosphäre ist etwas ganz besonderes und zeichnet unseren Verein aus :)
Liebe Marie, wir bedanken uns, dass Du Dir die Zeit genommen hast und wünschen Dir und deinen Mitspielerinnen viel Erfolg und vor allem Gesundheit! Ich drücke Dir die Daumen, dass Dein Wunsch vom Adler auf der Brust irgendwann mal in Erfüllung geht - verdient hättest Du es!
# 22 Lotta Röpcke
Hallo Lotta, herzlich Willkommen beim VfL Oldenburg. Wie gefallen Dir deine ersten Wochen in Oldenburg und bei deiner neuen Mannschaft?
Ich bin sehr gut angekommen und wurde von der Mannschaft super aufgenommen. Die Stadt konnte ich mir auch schon ein wenig anschauen.
Was sind die größten Unterschiede zwischen Leipzig und Oldenburg - was die Trainingsbedingungen und die Intensivität betrifft?
Durch das Sportgymnasium hatte ich in Leipzig auch sehr gute Trainingsbedingungen. Dennoch ist das Tempospiel speziell in Oldenburg viel schneller und es ist mehr taktisches Verständnis gefragt.
Ich werde ab dem 01.11. eine vierwöchige Grundausbildung bei der Bundeswehr machen und ab diesem Zeitpunkt bin ich dann Sportsoldatin.
Wie schwer ist es, mit jungen 19 Jahren seine Heimatstadt zu verlassen?
Es war nicht sehr einfach, diese Entscheidung zu treffen, da ich bis zu dem Zeitpunkt noch zuhause bei meiner Familie gewohnt habe. Ich wurde hier aber mit offenen Armen empfangen und kannte ein, zwei andere Spielerinnen auch schon vorher.
Was für ein Gefühl ist es, bei einer WM bzw. EM das Deutschland-Trikot zu tragen?
Es macht mich sehr stolz, und es ist immer wieder etwas besonderes, die Nationalhymne vor dem Spiel zu hören.
Wie ist der Kontakt zum VfL Oldenburg zustande gekommen und was hat am Ende den Ausschlag gegeben, diesen Schritt zu gehen?
Der Zeitpunkt war ideal, den nächsten Schritt zu gehen, da ich in diesem Jahr mein Abitur gemacht habe und in der letzten Saison mein letztes Jugendjahr gespielt habe. Ich habe in Oldenburg ein Probetraining absolviert und hatte sofort das Gefühl, dass mich die Mannschaft und vor allem das Trainerteam in meiner Entwicklung voranbringen wird.
Vielen lieben Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast. Für das erste Spiel beim BVB wünsche ich euch ganz viel Erfolg!
# 23 Merle Heidergott
Hallo Merle, es ist schön, Dich wieder im Trikot des VfL Oldenburg spielen zu sehen! Wie ist es zur Kontaktaufnahme und zum Wechsel gekommen?
Andreas Lampe ist auf mich zugekommen und hat gefragt, ob ich es mir noch einmal vorstellen könnte, 1. Liga zu spielen. Durch die vielen Verletzten fehlte es an Alternativen.
Nach kurzer Bedenkzeit habe ich meinem alten Verein zugesagt.
Du bist ja schon etwas im Handball rumgekommen. Wie bewertest Du die bisherigen Stationen deiner Karriere?
Angefangen mit dem Handball habe ich bei Concordia Ihrhove, wo ich bis zur B-Jugend gespielt habe. Um meinen Traum, einmal Bundesliga zu spielen, ein Stück näher zu kommen, verließ ich meinen Heimatverein, um zum VfL Oldenburg zu wechseln. Das war eine große Herausforderung und Umstellung für mich, da ich noch sehr jung war. In dieser Zeit habe ich unter Barbara Hetmanek, Silke Prante und Alex Hansel viel gelernt, sodass mir sogar der Schritt in die 1. Damen gelang. Nachdem Werder in die 2. Liga aufgestiegen war, entschloss ich mich, Oldenburg zu verlassen. In Bremen konnte ich mich unter Patrice Giron und Florian Marotzke mit vielen Einsatzzeiten sehr gut weiterentwickeln. Danach folgte ein Jahr in Blomberg, in dem die Saison leider durch Corona unterbrochen werden musste.
Trotzdem gab es viele tolle Momente in Blomberg, die zu meiner menschlichen und spielerischen Entwicklung beigetragen haben. Zurück in Bremen unter Trainer Robert Nijdam gab es für mich nur negative Erlebnisse, unter denen es mir nicht mehr möglich war, mit Spaß Handball zu spielen, und ich beschloss, die Saison vorzeitig zu beenden. Nach dieser schweren Zeit ist es umso schöner, dem VfL helfen zu dürfen und wieder in einem harmonischen Team zu spielen.
Du bist jetzt noch nicht lange zurück beim VfL Oldenburg. Wird in der kommenden Saison die Nummer 23 erneut von Dir getragen oder wie sehen deine sportlichen Pläne aus?Für mich ist es noch zu früh, um darüber nachzudenken. Zunächst möchte ich erst einmal aushelfen und die Mannschaft unterstützen.
Was machst Du neben dem Handballsport?
Ich übe meinen Beruf als Groß- und Außenhandelskauffrau aus.
In der freien Zeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie oder fahre in meine Heimat nach Ostfriesland.
Wäre ein mögliches Final4 in Stuttgart nochmal ein großer Traum von Dir?
Ein großer Traum! Aber dafür müssen wir uns zunächst qualifizieren, was auswärts in Rosengarten nicht so leicht ist.
Wie siehst Du deine berufliche und auch sportliche Zukunft?
Ich versuche mir dabei wenig Druck zu machen, denn natürlich ist es eine Herausforderung, sportliches und berufliches unter einen Hut zu bekommen. Ich studiere momentan, was mir viel Spaß macht und mein Ziel ist es, mein Studium möglichst gut abzuschließen. Was danach kommt, kann ich noch nicht genau sagen, aber ich lass das auf mich zukommen.
Wir bedanken uns sehr für die Beantwortung der Fragen und wünschen Dir für die Zukunft alles Gute, mit der Hoffnung, dass Du noch
länger beim VfL bleibst :-)
# 24 Luisa Knippert
Liebe Luisa, wie war damals Deine Zeit in Leverkusen und Wuppertal und wie kam dann der Kontakt zum VfL zustande?
Meine Zeit in beiden Vereinen war persönlich wie sportlich sehr wertvoll für mich! In Leverkusen habe ich meine ersten Schritte im Leistungssport gemacht, durfte mit der Bundesligamannschaft trainieren und konnte viele Erfolge mit der A-Jugendbundesliga feiern! In Wuppertal habe ich dann den nächsten Schritt im Damenbereich gemacht und mich in der 2. Bundesliga etablieren können! Ich denke insbesondere sehr gerne an die Zeit mit Martin Schwarzwald zurück, weil ich unter ihm immer mehr Verantwortung übernehmen durfte und mich weiterentwickelt habe. Durch die Jugendbundesliga hatte ich schon früh Kontakt mit Andy Lampe, da wir in mehreren Spielen und Turnieren auf die B- und A-Jugend des VfL getroffen sind! Gegen Ende 2019 klingelte dann schließlich mein Handy und Andy war in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer am anderen Ende der Leitung, um mir von seinen Ideen und Projekten beim VfL zu berichten! So kam ich schließlich nach Oldenburg.
Wie bewertest Du deine bisherigen 4 Jahre in Oldenburg und was gefällt Dir besonders an der Stadt und am Verein?
Die letzten Jahre beim VfL waren bis auf meine lange Verletzungsphase mehr als erfolgreich für mich! Wir erreichen nun zum dritten Mal in Folge das Pokalfinal4 und haben uns zweimal für den Europapokal qualifiziert! Das ist schon ganz schön cool! Generell konnte ich in der 1. Bundesliga schnell Fuß fassen, was mich unheimlich glücklich und stolz macht! Auch im privaten Bereich habe ich mich weiterentwickeln können, so habe ich beispielsweise meinen Bachelor hier abgeschlossen und stecke aktuell in den letzten Zügen meines Masterstudiums. Das ist auch einer der Gründe, warum Oldenburg so attraktiv für mich ist: Ich kann hier Bundesligahandball mit Studium optimal verbinden und lebe gleichzeitig in einer wunderschönen, weltoffenen und jungen Stadt, die lediglich 2 - 3 Stunden von meiner Heimat entfernt ist.
Das war ganz besonders und sehr emotional für mich! Man fiebert die ganze Reha-Phase lang auf diesen Moment hin, in der man oft daran zweifelt, irgendwann wieder auf so einem Niveau spielen zu können. Jetzt hat es bei mir auch fast ein Jahr bis zu meinem Comeback gedauert, weswegen nochmal umso mehr Emotionen an die Oberfläche gekommen sind! Ich bin auch da sehr stolz auf mich, dass ich mich immer wieder aus den mentalen Downs befreit habe und bin speziell meinem Freund und meiner Familie dankbar für die unermüdliche Unterstützung! Ein echter Gänsehautmoment war da natürlich auch das erste Spiel nach meinem Comeback vor heimischer Kulisse in der EWE-Arena! Wir haben einfach die besten Fans der Liga, die mich lautstark begrüßten!
Hast Du besondere Rituale an Spieltagen?
Nicht wirklich. Ich esse meistens Nudeln mit Pesto zu Mittag, gucke mir nochmal die Videoanalyse genauer an und nutze die Zeit ansonsten für die Uni oder für den Haushalt.
Wir fahren jetzt zum 3. Mal in Folge nach Stuttgart, zum Final4 - was ja wirklich grandios ist! Mit was für einer Erwartungshaltung gehst Du in das Turnier?
Ich freue mich erstmal riesig auf dieses Wochenende, weil es ebenfalls neben den Spielen top organisiert ist und alle Mannschaften in einem Hotel schlafen, weswegen man auch viel Kontakt mit den anderen Spielerinnen hat! Darüber hinaus haben wir mit dem TuS Metzingen einen starken Gegner vor der Brust! Aber auch hier konnten wir im letzten Jahr zeigen, wie gut wir als Mannschaft harmonieren und auch solche Gegner schlagen können! Wir werden dementsprechend alles geben, um ins Finale einzuziehen!
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen und das Du Dir die Zeit genommen hast! Für das Spiel heute gegen den BVB wünsche ich Euch natürlich viel Erfolg. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du noch längere Zeit das Trikot vom VfL Oldenburg tragen würdest und natürlich wünsche ich Dir, dass Du von Verletzungen verschont bleibst!
Jonas Schlender
Hallo lieber Jonas,vielen lieben Dank, dass Du Dir die Zeit für das kleine Interview nimmst. Wir wünschen Dir viel Erfolg bei Deiner neuen Herausforderung in Solingen. Wie kam es zu diesem Angebot und was hat Dich dazu bewogen, es anzunehmen?
Vielen Dank zuerst einmal. Der Kontakt kam relativ spontan und für mich überraschend zustande. Der Geschäftsführer von Solingen hat mich einfach angerufen und gefragt, ob man sich nicht mal austauschen könne. Am Ende hatten wir viele gute Gespräche und das Gesamtkonzept des Vereins in Verbindung mit der Möglichkeit für mich, persönlich den nächsten Schritt zu machen, haben mich dazu bewogen, das Angebot anzunehmen.
Magst Du uns vielleicht einmal Deinen handballerischen Lebenslauf von ganz klein bis heute beschreiben?
Meine ganze Familie spielt Handball. Ich habe meine komplette Kindheit eigentlich nur in Sporthallen verbracht, um meinem Vater beim Spielen oder Coachen zuzuschauen. Ich selber habe aber erst mit 12 angefangen, Handball zu spielen. Vorher war ich eher dem Fußball verbunden, bis ich dies aufgrund einer Verletzung nicht mehr machen konnte. Meine Jugend habe ich dann beim VfL gespielt, bis ich in der A-Jugend zur SG Friedrichsfehn/Petersfehn gewechselt bin, um dort in einer höheren Spielklasse spielen zu können und gleichzeitig in der Herren-Oberligamannschaft mittrainieren und spielen zu können. Nach einigen Jahren in der Oberliga musste ich aufgrund von Verletzungen meine aktive Karriere reduzieren und nach und nach beenden. Ab der Saison 19/20 habe ich dann die 1. Herren der SG Friedrichsfehn/Petersfehn als Cheftrainer übernommen, bis die Saison aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen wurde und ich dann Trainer beim VfL Oldenburg wurde.
Ich bin natürlich komplett eingebunden. Natürlich ist es schwer derzeit, weil mein voller Fokus noch beim VfL liegt, aber ich führe Gespräche mit möglichen neuen Spielerinnen und halte täglich Rücksprache mit dem Geschäftsführer von Solingen. Ich werde weiterhin versuchen, junge Talente zu entwickeln und dabei auf eine ausgewogene Mischung von erfahrenen und jungen Spielerinnen setzen.
Wie fällt Deine persönliche Bilanz als Co-Trainer bzw. Trainer für deine Zeit beim VfL Oldenburg aus?
Nur positiv! Ich habe eine sehr erfolgreiche Zeit beim VfL Oldenburg. Ich konnte mich persönlich weiterentwickeln und meinen Teil zur Entwicklung der Mannschaft und des Vereins beitragen. Die Arbeit mit dem Juniorteam hat noch einmal die vereinsinterne Zusammenarbeit der Mannschaften gestärkt und uns die Möglichkeit geboten, bei Spielerinnenbedarf mit Talenten aus dem Juniorteam aufzufüllen. In den vier Jahren, in denen ich jetzt beim VfL Trainer bin, hat sich vieles sportlich als auch strukturell zum Positiven verändert und gezeigt, dass der leistungsorientierte Handball in Oldenburg einen hohen Stellenwert hat. Ich bin stolz ein Teil dieser Entwicklung zu sein und werde das Ganze weiterhin aus Ferne verfolgen!
Wirst Du Deine Trainertätigkeit in Solingen als Vollzeitjob ausführen oder wirst Du auch dort noch irgendwas neben dem Handball machen?
Ich werde die Tätigkeit in Solingen in Vollzeit durchführen. Dabei werde ich aber auch neben dem Job als Trainer dabei helfen, professionelle Strukturen zu entwickeln, die Jugendarbeit noch weiter auszubauen und den Gesamtverein weiter nach vorne zu bringen, damit auch in Solingen langfristig erfolgreicher, leistungsorientierter Handball gespielt wird!
Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, und wir hoffen sehr, uns nächste Saison zu Punktspielen wiederzusehen!
Ich wünsche Dir und den Hunteflammen weiterhin alles Gute und freue mich auf ein Wiedersehen in der Halle nächste Saison! Macht es gut!
FAN-AKTIVITÄTEN
Unser Griechenland-Abenteuer
Am 18. Juli 2023 blickten die Mannschaft, Trainer, Geschäftsführung und auch wir „Hunteflammen“ gespannt nach Wien. Dort fand die Auslosung zur 2. Runde in der EHF European League statt. Oldenburg bekam das Team von PAOK Thessaloniki aus Griechenland zugelost. Reisetechnisch nicht unbedingt das Traumlos, aber dazu später.
Wann und wo sollte gespielt werden? Als es Mitte August endlich feststand, dass der VfL beide Spiele in Griechenland spielen wird, setzten sich Hermann Schumacher und Jens Humke zusammen, um zu schauen, wie man am besten und relativ günstig in die griechische Hafenstadt Thessaloniki reisen kann.
Dass PAOK im ca. 125 km entfernten Kozani spielt, machte die Planung für uns nicht einfacher. In Thessaloniki bleiben oder gleich in den Spielort fahren? Wir entschieden uns für die für uns wohl beste Lösung: Übernachten in Thessaloniki, um dann mit einem Leihwagen nach Kozani zu den Spielen zu fahren. Wir buchten die Flüge von Hamburg über Wien nach Thessaloniki.
Am Tag vor dem Abflug kam auf einmal die Meldung, dass die griechischen Fluglotsen an unserem Reisetag streiken würden! Es glühten die Telefone um herauszufinden, ob die Flüge stattfinden oder nicht.
Gegen 18 Uhr stand endlich fest: Ja, wir können fliegen. Alle waren erleichtert.
Ab nach Hamburg
Kurz nach halb fünf am Donnerstagmorgen ging sie los, die Reise zu den European League Spielen in Westmakedonien. Zunächst mit dem Auto zum Hamburger Flughafen. Dabei waren unser Fahrer Jens Humke, Jens Rettig, Tobias Ottenhues und Hermann Schumacher. Am Abend vorher war eine Mail von Austrian Airlines gekommen, dass wir aufgrund der vollen Auslastung unserer Maschine unser Handgepäck lieber aufgeben sollten. Das war aber schwieriger als gedacht. Schön, dass es beim Selfservice immer noch nette Unterstützung gibt! Danach war erst einmal Frühstücken angesagt. Und dann ab durch die Sicherheitskontrolle…
Unser Flieger startete pünktlich um 9:40 Uhr und es ging ab in den Süden zur Zwischenlandung in Österreich.
Dieser Trip mit der österreichischen Fluggesellschaft war nicht nur recht preisgünstig, sondern auch ein bisschen eine Reminiszenz an die Euroleague-Premiere im letzten Jahr. Wer damals nicht dabei war, konnte sich zumindest in diesem Jahr ein Wiener Schnitzel auf dem Wiener Airport gönnen.
Thessaloniki! Jetzt kann es losgehen!
Gegen halb sechs Ortszeit landeten wir auf dem Flughafen von Thessaloniki. Was für ein Wetter! Strahlender Sonnenschein und gute 32 °C! Nach der leichten Unterkühlung im Flugzeug war das ein richtiger Hammer! Wir mussten lange warten, bis uns ein Shuttlebus zum Mietwagenunternehmen brachte. Der FIAT, der dort auf uns wartete, entsprach zwar der gebuchten Fahrzeugklasse, hatte aber einige Überraschungen parat. Außen hatte er schon diverse Schrammen und Dellen abbekommen, innen erstaunte uns der Tacho mit über 154.000 absolvierten Kilometern. Die permanent leuchtende Motorkontrollleuchte fiel uns erst später auf.
Jens Humke fuhr uns sicher durch den Feierabendverkehr zu unserem Hotel, das zentral an einer der Hauptdurchfahrtsstraßen von Thessaloniki lag. Die Zimmer waren geräumig und gut ausgestattet. Der Concierge gab uns eine Empfehlung zum Abendessen und reservierte gleich einen Tisch für uns.
Berlin
So hieß die Sportsbar, die wir schnell gefunden hatten. „Berlin“, weil der Inhaber vor vielen Jahren dort geboren war. Seine Eltern waren kurz nach seiner Geburt aber wohl wieder in die Heimat zurückgegangen. Jedenfalls sprach er kein Deutsch, dafür aber ausreichend Englisch. Es wurde ein unterhaltsamer Abend, an dem wir zusammen mit etlichen griechischen Gästen das Spiel der Fußballer von PAOK in der Conference League bei HJK Helsinki verfolgten. PAOK gewann 3:2. Das war schon mal gut für die Stimmung.
Nach dem leckeren Abendessen ging es wieder ins Hotel. Siebter Stock und immer noch ziemlich warm! Da half nur die Klimaanlage und später die offene Balkontür. Letzteres war aber ziemlich herausfordernd. Auf der Straße unten wurden gefühlt die ganze Nacht über Auto- und Motorradrennen ausgetragen. Erstaunlich, wie laut so ein getuntes Fahrzeug sein kann!
Unser erster kompletter Tag in Griechenland startete nach der lauten Nacht mit einem etwas mageren Frühstücksbuffet. Da sind wir aus anderen Ländern besseres gewöhnt. Die ständig leuchtende Motorkontrollleuchte ließ uns keine Ruhe, also fuhren wir wieder zum Mietwagenunternehmen. Dort wurde uns versichert, dass die Leuchte nichts bedeuten würde und wir garantiert nicht liegenbleiben würden. Ein anderes Fahrzeug gab es nicht. Liegengeblieben sind wir in den nächsten Tagen dann auch wirklich nicht.
Auf zum ersten Spiel!
Bevor wir nach Kozani zum Hinspiel des VfL fuhren, mussten wir noch unseren fünften Mann vom Flughafen abholen. Marc Schaper kam pünktlich an und dann konnte die nicht ganz so bequeme Fahrt über die griechischen Autobahnen zum Spielort losgehen. Nach 126 km erreichten wir das Kozani Municipal Sports Center. Irgendwie sah es nicht so aus, als wenn drei Stunden später dort ein internationales Handballspiel stattfinden sollte. Wir sahen nur Eltern mit kleinen Kindern, die sich in die Halle begaben. Das Gespräch mit dem Parkplatzwächter stiftete noch mehr Verwirrung. Von Handball wusste der gute Mann nichts, wohl aber von einem Judo-Turnier für Kinder und Jugendliche. Aber er machte sich schlau und fand heraus, dass unser Spiel in der Lefkovrysi Municipal Indoor Sports Hall stattfinden würde. Wie sollten wir dahin kommen? Ganz einfach: Ein griechischer Autofahrer fuhr vorweg und zeigte uns die Halle im Nachbarort. Vielen Dank! Aber wie sah es denn hier aus? Ein großes unansehnliches Gebäude neben einem Sportplatz, und das mitten in der Pampa! Kein weiteres Haus in der Gegend. Vor dem Bauwerk ein einzelner Mann, wahrscheinlich der Hausmeister. Er bestätigte uns, dass wir hier richtig waren.
Erstes Europapokalspiel dieser Saison - unter Polizeischutz
Hatte es doch! Wir kamen zur Halle und sahen nicht nur den Bus mit unseren Mädels und den Gegnerinnen von PAOK Saloniki, sondern auch jede Menge Polizei. Dazu muss man wissen: Die Fußball-Hooligans von PAOK haben offenbar ein klares Feindbild. Dazu gehören die Fans von Panathinaikos Athen. Die haben wie wir grün als Vereinsfarbe. Wir wurden öfters auf unsere Trikots angesprochen und konnten immer glaubhaft versichern, dass wir nicht aus Athen waren. Die Polizei hatte wohl mit fanatischen Anhängern von PAOK gerechnet und war zum ständigen Schutz unseres Teams und auch für uns Fans dort. Auch der Austragungsort mitten im Nirgendwo hing wohl damit zusammen.
Der Marmor-Eingangsbereich täuschte ein wenig über den Zustand der Halle hinweg. Obwohl sie wohl noch keine zehn Jahre in Betrieb ist, machte sie schon einen heruntergekommenen Eindruck.
Zum „Heimspiel“ selbst gibt es im Nachhinein zusammengefasst nur zu sagen: Souveräner Sieg des VfL vor 12 Oldenburg-Fans, ca. 60 einheimischen Anhängern und gefühlt 100 Polizisten! Dazu eine Live-Übertragung, die bei den Daheimgebliebenen gut ankam.
Nach dem Spiel fuhren wir zusammen mit den Eltern von Lotta Röpcke nach Kozani, um im Restaurant „Avli“ (dt. Hof) ein leckeres Abendessen zu genießen.
Für Sonnabend hatte sich unser Fahrer Jens Humke eine Auszeit von unserer Reisegruppe erbeten. So zogen wir restlichen Vier zu Fuß Richtung alter Hafen und Zentrum. Thessaloniki gibt es schon seit der Antike und hat eine sehr bewegte Vergangenheit mit vielen Besatzern, vielen Ethnien und ebenso vielen Vertreibungen. Heute ist dieser Ort die zweitgrößte Stadt Griechenlands nach Athen. Die meisten Bauten im Zentrum sind nach dem großen Stadtbrand von 1917 entstanden. Ein französischer Architekt orientierte sich an Paris und schuf hohe Häuser und breite Boulevards, natürlich in kleinerem Maßstab.
Zum Stadtbummel gehörten ein Café-Besuch am Hafen und der Besuch eines kleinen Bistros in der Altstadt. Wir haben diese Stunden sehr genossen.
Nach der Rückkehr ins Hotel haben wir uns am frühen Abend wieder zu fünft zum „Berlin“ aufgemacht. Wieder ein leckeres Essen, diesmal ohne viel Fußball auf den Bildschirmen.
Weitere Bilder von unserem Rundgang durch Thessaloniki findest Du in der Foto-Galerie
Sonntagmittag ging es ein letztes Mal Richtung Kozani. Wieder landeten wir im „Avli“ und stärkten uns für das „Auswärtsspiel“. In der Halle in Lefkovrysi bot sich ein etwas anderes Bild als zwei Tage zuvor: Weniger Polizeipräsenz und mehr einheimische Zuschauer. Das Spiel ging bekanntlich unentschieden aus und das Weiterkommen im Pokal wurde damit gesichert. Bensheim, wir kommen!
Nach dem Spiel war wieder ein ausführliches Essen angesagt. Mit Sophie Fasolds Mutter und Paulina Gollas Eltern landeten wir im Steakhaus „Abacos“. Gute Getränke, sehr gutes Essen und angeregte Gespräche sorgten für einen schönen Abschluss des Wochenendes mit den beiden Spielen in Griechenland.
Zurück nach Hause!
Am Montagmorgen fuhren wir in aller Frühe zum Autovermieter, um unser doch fast schon liebgewonnenes Gefährt wieder abzugeben. Eine kurze Fahrt zum Airport und schon trafen wir auf viele bekannte Gesichter. Der gesamte VfL-Tross wartete dort schon auf den Abflug, allerdings direkt nach Düsseldorf. Wir aber starteten Richtung Genf. Dort lernten wir im Duty-Free Shop und beim Mittagessen das aktuelle Schweizer Preisniveau kennen und freuten uns auf die letzte Etappe über Hamburg nach Oldenburg. Gegen halb acht abends waren wir alle wieder zuhause. Ein anstrengendes und aufregendes langes Wochenende war vorbei. Keiner von uns hat es bereut! Und wer noch nicht genug vom Handball hatte, konnte ja fünf Tage später nach Göppingen fahren. Zwei von uns haben es gemacht.
Bonjour Nantes, adieu European League 2022/23
Am Freitagmorgen um 8 Uhr ging es los nach Nantes zu den Neptunes, dem französischen Spitzenteam. Unser gemieteter 9-Sitzer setzt sich in Bewegung. Anke, Carina, Dieter, Stephan, Tobi und ich machen uns auf den Weg in den Westen Frankreichs. Und es ist Nebel. Zuerst lag die schlechte Sicht an den teilweise noch beschlagenen Fensterscheiben, später ist der Nebel dann echt und dicht und draußen. Die Navi-App schickt uns durch das Cloppenburger Land, das Emsland in Richtung Niederlande. Die Vorstellung von einer stundenlangen Fahrt mit 100 km/h durch flaches Land, womöglich auch noch bei Nebel, fanden wir aber nicht so prickelnd. Also ab über die A31 Richtung Ruhrgebiet. Dann doch ein kurzes Stück durch Holland und weiter durch Belgien.
Über die französischen Autobahnen kamen wir gut voran – bis zum Stau in Paris. Eineinhalb Stunden lang konnten wir die Ringautobahn, den Boulevard périphérique, genießen und uns an den Fahrkünsten der vielen Motoradfahrer erfreuen. Jede noch so kleine Lücke zwischen den Autoschlangen wurde mit atemberaubender Geschwindigkeit genutzt. Nach diesen wenigen Kilometern in Spielfilmlänge war erst einmal eine längere Pause in einem Schnellrestaurant angesagt.
Paris - Nantes
Frisch gestärkt ging es auf die restlichen 260 km. Um 23:20 Uhr erreichten wir unser Hotel in Nantes in Innenstadtnähe. Noch ein Gläschen Rotwein oder Bier und dann ins Bett, die Nacht mehr oder weniger genießen. Ein großes französisches Bett mit nur einer Decke und festgestopftem Laken ist schon eine Herausforderung.
Am nächsten Vormittag und nach einem guten Frühstück ging es in die wunderschöne Innenstadt von Nantes. Dort sind wir erst einmal auf den beiden Weihnachtsmärkten gelandet. Viele nette kleine Buden luden zum Schauen und Kaufen ein. An einem Stand mit Elsässer Glühweinen und heißer Schokolade wurde der erste Stopp eingelegt. Ganz in der Nähe dieses Marktstands trafen wir auf einige Spielerinnen des VfL samt Physiotherapeuten beim kleinen Marktbummel zur Entspannung vor dem Spiel.
Nach einem Cafébesuch trennte sich unsere Gruppe. Die einen erkundeten weiterhin schöne Ecken von Nantes, die anderen zogen sich ins Hotel zurück. Um kurz vor 17 Uhr ging es dann mit unserem Wagen zum Spiel. Noch kurz unsere Trommeln aus dem Mannschaftsbus geholt und schon konnten wir in die Halle gehen. Wir bekamen allerbeste Plätze in der ersten Reihe, ganz in der Nähe des harten Kerns der Fans von Neptunes de Nantes um Véronique und Hervé Fourrier. Dazu später mehr.
Um 18 Uhr begann das Spiel, zwei Minuten später war auch Jens Humke an seinem Platz. Er war mit dem Flugzeug nach Nantes gekommen, gerade noch rechtzeitig zum Beginn des vorverlegten Spiels. Auf den Spielverlauf möchte ich nicht mehr eingehen. Es wurde genügend darüber berichtet. Unsere Mädels haben sich jedenfalls erhobenen Hauptes aus der European League verabschiedet.
Bereits vor dem Spiel hatte uns die kleine französische Fangemeinde zu einem kleinen Imbiss im Anschluss an die Begegnung eingeladen. Dies war nicht die einzige schöne Geste. Zwei Minuten vor Spielende kamen diese Fans zu uns und unterstützten mit uns zusammen lautstark unser Team.
Nach Spielende ging es in einen Besprechungsraum hinter der Halle. Alkoholfreie Getränke und Bier warteten auf uns. Dazu kleine Köstlichkeiten für den Gaumen. Es wurde ein sehr schöner Abend. Unterhalten haben wir uns in einer Mischung aus Französisch, Englisch, Deutsch und mit Händen und Füßen. Um halb zehn haben wir uns von unseren Gastgebern verabschiedet und den Abend im Hotel ausklingen lassen.
Rückfahrt mit Überraschung
Am Sonntagmorgen Schnee vor den Hotelfenstern! Auf unsere Rückfahrt hatte er aber keinen wesentlichen Einfluss. In Paris gab es nicht den Feierabendstau, sondern den sonntagnachmittäglichen Stop-and-Go-Verkehr. Über Gent ging es an Amsterdam vorbei Richtung Deutschland. Leider hatten wir an der Autobahn noch eine kleine Panne. „Hartelijk bedankt“ an den niederländischen Pannenhelfer, der uns die sichere Weiterfahrt möglich machte. Nach 19 Uhr waren 130 km/h auf den holländischen Bahnen erlaubt, so dass wir zügig voran kamen. Gegen 23 Uhr Ankunft in Oldenburg. Den Mietwagenschlüssel in den Briefkasten und ab nach Hause! Es war ein anstrengendes, aber erlebnisreiches und schönes Wochenende.
Vienna Calling
Mit Hilfe einiger alkoholischer Getränke haben wir diesen Schrecken dann aber doch verkraftet und einen geselligen Abend in netter Runde verbracht. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Jens Staschen für die Einladung - eine tolle Geste.
Am Samstag ging es gleich nach dem Frühstück und bei strahlendem Sonnenschein in die Innenstadt. Von dort haben wir die Stadt per Bus erkundet. Wien ist sehenswert und immer eine Reise wert.
Am frühen Nachmittag ging es zurück in unser Hotel, wir mussten ja schließlich im richtigen Outfit (d. h. im VfL-Trikot und mit Hunteflammen-Schal) unsere Aufwartung in der Halle in Maria Enzersdorf machen.
Bedingt durch die vielen verletzungsbedingten Ausfälle beim VfL und die zahlreichen sportlichen Erfolge von HYPO Niederösterreich waren wir uns nicht so sicher, ob unser VfL wohl mit dem österreichischen Serienmeister würde mithalten können...
Und dann haben die Mädels losgelegt und ein unglaubliches Spiel hingelegt, die Euphorie im VfL-Fanblock würde von Minute zu Minute größer, die Trommeln immer lauter und die Stimmung immer besser. Das Spiel war ein absolutes sportliches Highlight und den Sieben-Tore-Sieg haben wir natürlich nach dem Spiel in der dritten Halbzeit ausgiebig bei einem guten Essen und dem einen oder anderen hochgeistigen Getränk gewürdigt Es wurden sogar schon einige Reisepläne für die nächste Runde in der EHF European League geschmiedet...
Am Sonntag haben wir die Stadtbesichtigung fortgesetzt. Hilmar und Jens haben sich noch das Wiener Lokalderby im Fußball zwischen Austria und Rapid Wien angesehen, der Rest der Gruppe ließ den Abend im Restaurant „Kuckuck“ bei einem leckeren Essen ausklingen.
Am Montag gegen 08:30 Uhr sind wir wieder in Bremen gelandet und alle Mitreisenden waren sich einig, dass es ein unvergesslicher Trip war. Auf und neben der Platte wurden alle Erwartungen übertroffen.
Es hätte nicht besser sein können!
Fahrt zum Pokalspiel nach Neckarsulm
Pünktlich um 7:35 Uhr fuhr der Zug von Oldenburg mit 11 Hunteflammen an Bord zum Pokalspiel der VfL-Handballdamen nach Neckarsulm ab. Nach einer kurzweiligen Fahrt mit vielen Gesprächen und Analysen über das bevorstehende Spiel unserer Mannschaft kamen wir gegen 13:05 Uhr in Neckarsulm an.
Wir bezogen unsere Zimmer in dem von Hermann gebuchten Hotel. Danach war ein Stadtgang angesagt. Leider regnete es. Wir sind dann direkt zum „Brauhaus“ gelaufen, um dort eine Kleinigkeit zu essen sowie den örtlich gebrauten Gerstensaft zu verkosten.
Nach einer kurzen Ruhephase im Hotel machten wir uns um 17:30 Uhr mit unseren Trommeln auf den Weg zur Sporthalle. Wir wurden dort sehr freundlich empfangen.
Die Mannschaften wurden vorgestellt und wie die Fans auf beiden Seiten herzlich begrüßt. Nach dem Anpfiff entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnder Führung. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit schwächelten unsere VfL-Damen, sodass die Spielerinnen aus Neckarsulm die Führung auf 19:13 bis zur Halbzeitpause ausbauen konnten.
Mit lautstarker Unterstützung durch uns aus dem Gästeblock legten unsere Mädels nach der Pause richtig los. Der Rückstand von 6 Toren wurde schnell ausgeglichen. Die erspielte Führung wurde bis zum Schluss auf 34:29 Tore ausgebaut. Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr und es bildete sich eine jubelnde grünweiße Spielertraube auf dem Feld. Auch wir waren vor lauter Freude ganz aus dem Häuschen und für einen Moment war Corona vergessen.
Im anschließenden Beisammensein im „Brauhaus“ wurde der Sieg mit einem guten Essen und dem besagten Gerstensaft gefeiert.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück mit dem Zug um 10:52 Uhr wieder in Richtung Oldenburg. Nach der Ankunft waren wir uns alle einig: Beim nächsten Pokalspiel im Viertelfinale sind wir wieder dabei.
Auswärtsfahrt einmal anders: Zum Pokalspiel nach Leipzig
Nachdem unsere ersten Auswärtsfahrten der Saison noch mit jeweils einem PKW nach Dortmund und Leverkusen gingen, war das Ziel unserer ersten größeren Fahrt das Pokalspiel in Leipzig – und wir fuhren diesmal mit der Bahn. Werner Oeltjen organisierte das Gruppenticket für neun Hunteflammen, und ich kümmerte mich um das Hotel und das Restaurant für den Abend nach dem Spiel.
Am Tag der Deutschen Einheit fuhren wir frühmorgens zu acht mit dem IC direkt nach Leipzig. Ein Mitfahrer musste leider kurzfristig zuhause bleiben. Gegen Mittag kamen wir gut gelaunt am Zielort an, ließen unser Gepäck im Hotel und stärkten uns bei herrlichstem Sonnenschein beim Italiener.
Eine Dreiviertelstunde vor Spielbeginn erreichten wir die Sporthalle an der Brüderstraße. Wir wurden von Leipziger Fans und einer weiteren Hunteflamme herzlich begrüßt. Nach ein paar Kaltgetränken zur Erfrischung und dem Aufhängen unseres Banners durfte es gern losgehen. Doch vor dem Spiel gab es noch eine Besonderheit, die dem Feiertag geschuldet war: Unsere Nationalhymne wurde angestimmt. Das war fast schon wie beim Final Four. Hoffentlich ein gutes Omen!
Das Spiel endete wie von uns erhofft mit einem deutlichen Sieg für unser Team. Das macht uns auch Hoffnung für die nächsten Spiele in der Bundesliga, Allerdings sind die Gegner dort um einiges stärker als die junge Leipziger Mannschaft.
Am Abend konnten wir uns bei leckerem Essen und Trinken von den Strapazen des Tages erholen. Danach war Ausschlafen angesagt. Das tat richtig gut nach dem frühen Aufstehen am Sonntag. Am frühen Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Oldenburg. Diesmal mit zweimaligem Umsteigen und mit dem Gefühl, endlich mal wieder ein tolles Wochenende mit Handball verbracht zu haben.
Unsere letzte Auswärtsfahrt der Saison 2019/20
Am 07. März ging es für uns vier ältere Herren auf einen Wochenendausflug per PKW in Richtung Süden. Unser Ziel: Bietigheim-Bissingen. Geplant als nur eine von mehreren noch ausstehenden Auswärtsfahrten wurde diese unsere letzte. Jetzt wissen wir natürlich, wie das gekommen ist. Damals hatten wir keine Befürchtung, dass sich der Virus so schnell ausbreiten und die Spielzeit für den VfL mit der Begegnung bei der SG BBM beendet sein könnte.
Wir hatten eine problemlose Anreise, trafen am frühen Nachmittag im ersten Haus am Platze ein, ruhten uns ein wenig aus und gingen schon frühzeitig zur Sporthalle am Viadukt. Wir mussten noch einige Zeit warten, denn die Halle wurde wie vielerorts wirklich erst genau eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet. Nach Öffnung der Eingangstüren durften wir dann in unseren Gästeblock, den wir so gut wie allein bevölkerten. Ich habe erst einmal die besondere Atmosphäre dieser altehrwürdigen Halle in mich aufgenommen, schließlich war ich zum ersten Mal dort. Nach Einrichten der Tribüne mit Bannern und Trommeln begaben wir uns zur Hallengastronomie und knüpften erste Kontakte mit Bietigheimer Fans.
Nach dem Spiel, das bekanntlich deutlich mit 22:37 verloren wurde, und unserem Abendessen in der Halle ging es dann wieder ins Hotel. Unser Nachtmahl gab es deshalb am Viadukt in gemütlicher Fan-Runde, weil das Sterne-Restaurant im Hotel leider keinen Tisch mehr für uns hatte.
Sonntags ging es in aller Ruhe wieder nach Oldenburg und im Auto wurden die Pläne für die nächsten Heimspiele und Auswärtsfahrten geschmiedet – alles leider nur Makulatur.
Hunteflammen als Gäste beim Tabellenführer
Samstag, 08. Februar, 14 Uhr: Unser Bus setzte sich in Richtung Dortmund in Bewegung! An Bord 18 Hunteflammen und 11 Gäste. Dazu eine Menge flüssiger Proviant, mit und ohne Alkohol. Vielen Dank an Werner, der die Getränke stiftete. Der Erlös aus dem Verkauf der diversen Flaschen geht an den VfL für die Jugendarbeit in der Handball-Abteilung.
Busfahrer Wolfgang von der Firma Wiards ließ es auf der Fahrt in Abstimmung mit uns ruhig angehen. Wir legten auf dem Weg nach Dortmund zwei Pausen ein und kamen entspannt und guter Laune kurz nach Öffnung der Sporthalle Wellinghofen dort an. Mit dabei unsere Trommeln und drei Hunteflammen-Banner. Wir richteten uns in Ruhe auf dem unteren Teil der Gästetribüne ein. Weiter oben platzierten sich die Teilnehmer der Sponsorenfahrt. Diese trafen ein wenig später ein.
Das Spiel gegen den ungeschlagenen Liga-Ersten ging zwar verloren, aber unsere Mädels hatten mitgehalten, zumindest in der zweiten Halbzeit. Also kein Grund, niedergeschlagen zu sein. Nach mehrstündiger Busfahrt kamen wir gegen Mitternacht wieder wohlbehalten in Oldenburg an. Unser Dank geht an SERVLOG für die Unterstützung dieser Fahrt.
Das Beste zum Schluss: Der Verkauf der Getränke auf diesem Samstagsausflug führte zu einer Spende an den VfL in Höhe von 135 €!
Beiträge der Hunteflammen im Hallenmagazin „Fireball“
Liste mit Links auf die PDF-Dateien der Beiträge aus den letzten FIREBALL Hallenheften
- Hunteflammenberichte der Saison 2023/2024
- FB1-23/24: ABSCHIED VON EINER PHÄNOMENALEN SAISON
- Hunteflammenberichte der Saison 2022/2023
- FB5-22/23: HUNTEFLAMMEN EROBERN WIEN
- FB9-22/23: BONJOUR NANTES, ADIEU EUROPEAN LEAGUE 2022/23
- FB13-22/23: FINAL 4 FANREPORT
- Hunteflammenberichte der Saison 2021/2022
- FB2-21/22: DIE HUNTEFLAMMEN BRENNEN NOCH!
- FB11-21/22: HUNTEFLAMMEN SIND ÜBERALL DABEI
- Hunteflammenberichte der Saison 2020/2021
- FB1-20/21: NEUES VON DEN HUNTEFLAMMEN: Endlich wieder Handball!
- FB3-20/21: NEUES VON DEN HUNTEFLAMMEN: Erste Heimspiele unter "verschärften Bedingungen"
- FB11-20/21: NEUES VON DEN HUNTEFLAMMEN: Fans aus der Ferne
- FB12-20/21: EINE PERSÖNLICHE BITTE DER HUNTEFLAMMEN
- Hunteflammenberichte der Saison 2019/2020
- FB1-19/20: EIN HERZLICHES HALLO von den Hunteflammen an alle Zuschauer!
- FB2-19/20: WAS GIBT ES NEUES?
- FB3-19/20: AUF REISEN ZU AUSWÄRTSSPIELEN
- FB4-19/20: WIR GRÜSSEN ALLE ZUSCHAUER IN DER EWE-ARENA
- Hunteflammenberichte der Saison 2018/2019
- FB1-18/19: EIN HERZLICHES HALLO von den Hunteflammen an alle Leser!
- FB2-18/19: HALLO LIEBE FANS DES VFL!
- FB3-18/19: HALLO LIEBE FANS DES VFL!
- FB4-18/19: HALLO LIEBE FANS
- FB5-18/19: LIEBE FANS DES VFL
- FB6-18/19: EIN HERZLICHES HALLO
- Hunteflammenberichte der Saison 2017/2018
- FB1-17/18: WAS MACHT DER FANCLUB IN DER HANDBALLFREIEN ZEIT?
- FB2-17/18: Oh, wie war das schön - HIGHLIGHT GLEICH ZU SAISONBEGIN
- FB3-17/18: Ein Rückblick
- FB4-17/18: Im grünen Trikot und roten Pumps
- FB5-17/18: NEUES AUS DEM FANCLUB
- FB6-17/18: NEUES VON DEN HUNTEFLAMMEN
- Hunteflammenberichte der Saison 2016/2017
- FB1-16/17: "ALLES NEU MACHT DER MAI..."
- FB2-16/17: -
- FB3-16/17: Heute mal in eigener Sache... - "FANS SIND ALSO WICHTIG, NEIN: UNVERZICHTBAR!"
- FB4-16/17: Rückblick: HUNTEFLAMMEN ON TOUR
- FB5-16/17: HUNTEFLAMMEN ON TOUR: Streiflichter von einer Fanfahrt nach Randers, Dänemark
Übersicht "Fireball" Hallenmagazine des VfL Oldenburg Handball Bundesliga Frauen
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